Die Schwabenligamannschaft der Apfeltranger setzte das Wechselbad der Gefühle aus der Vorrunde fort, die Rückrunde in 2024 sah drei Siege gegen Mindelau (4 : 1), Untrasried (4 : 1) und wieder Leuterschach (3 : 2). Hingegen gingen die Begegnungen gegen Oberreute und die FSG Marktoberdorf jeweils 2 : 3 und gegen Maria Steinbach 1 : 4 verloren. Letztlich standen 10 : 18 Mannschaftspunkte zu Buche, wobei dies über die wahre Leistung hinwegtäuscht, denn die Differenz der erzielten Einzelpunkte war mit 31 : 39 wesentlich geringer. Ein Zeichen dafür, dass viele Niederlagen sehr knapp bzw. unglücklich ausfielen. Insgesamt reichte das in der Südgruppe der Schwabenliga zu einem 5. Platz vor den punktgleichen Leuterschachern, Untrasriedern und Mindelauern, die 8 : 20 Punkte aufwiesen. Bis zum letzten Kampf gegen Leuterschach waren die Apfeltranger sogar abstiegsgefährdet, bevor dem Schlusslicht Mindelau ein Überraschungssieg gegen Untrasried gelang, so dass diese auf einen Abstiegsplatz zurückfielen!
Erfolgreicher schlugen sich die Auflageschützen, die sich als Aufsteiger gut in der Bezirksliga behaupten konnten. Die letzten drei Runden sahen zwei Siege gegen Obergünzburg und Blöcktach, wobei gegen letztere das Glück hold war, der Sieg fiel bei 923,7 zu 923,4 mit 0,3 Ringen Vorsprung denkbar knapp aus. Der letzte Kampf gegen das bisherige Schlusslicht Osterzell schien eine klare Sache zu werden, doch diese entwickeln sich langsam zu einem Angstgegner. Nach einem Ausrutscher von Benno Maurus mit 300,3 Ringen ging der Sieg an Osterzell, dieser war mit 930,9 zu 925,8 deutlich, könnte sogar den Klassenerhalt für Osterzell bedeuten. Für die Apfeltranger hatte die Niederlage jedoch keine Bedeutung mehr, sie behielt ihren guten 2. Platz hinter den überlegenen Ebersbachern mit 12 : 8 Punkten!